Kindertagespflege Kolumbus
(0208) 207 957 44
Betreuungszeiten:
Dienstag-Freitag
8:00 - 15:45 Uhr
LIEBEVOLLE BETREUUNG FÜR KINDER
VON 0 BIS 3 JAHREN IN FULERUM
Wer ich bin
Ich heiße Bettina Schwinn-Akehurst, bin 1967 geboren und staatlich geprüfte Kinderpflegerin. Ich bin verheiratet mit Christian Schwinn. Er ist Jahrgang 1968 und arbeitet bei der Versicherung HDI in Essen. Aus meiner ersten Ehe habe ich zwei Kinder: Robert und Tom.
Robert ist 1995 und Tom 1997 geboren. Beide wohnen nicht mehr bei uns.
- BTEC National Diploma in Caring Services
- staatlich geprüfte Kinderpflegerin
- qualifizierte Tagespflegeperson
Wo wir sind
Die familiennahe liebevolle Kindertagespflege KOLUMBUS - Kinder entdecken die Welt! findet statt in unserem eigenen Haus
in Mülheim-Fulerum, direkt an der Grenze zu Essen.
Am Ende unserer Straße befindet sich ein öffentlicher Spielplatz, mit Sandkasten, Schaukeln, Rutsche und einem Spielhäuschen.
Parkmöglichkeiten zum Bringen und Holen der Kinder gibt es auf unseren zwei Stellplätzen am Haus, oder auf der Straße vor dem Haus.
Wer wir sind
- seit Oktober 2022:
Mila, geb. Oktober 2021
- seit November 2022:
Jonas, geb. Februar 2022
- seit Januar 2023:
Frieda, geb. Juni 2021
- seit August 2023:
Julius Sch., geb. Juni 2021
- seit November 2023:
Emil E., geb. Dezember 2022
Räume
Das Erdgeschoss mit einem offenen Raumkonzept steht für die Kindertagespflege zur Verfügung. Hier gibt es einen Spielbereich, der mit halbhohen Regalen vom Essbereich und der gemütlichen Wohnküche abgetrennt ist. In den Regalen finden die Kinder ihr Spielzeug - oder sie nutzen die offenen Regalfächer zum Durchkrabbeln.
Vom Spielzimmer geht ein kleiner Raum ab, den wir als Kinder-Atelier nutzen.
Am großen Esstisch nehmen wir gemeinsam unsere Mahlzeiten ein.
Durch die Terrassentür geht es nach draußen in den Garten. Hier gibt es einen besonderen eingezäunten Spielbereich, einen liebevoll angelegten Kleinkinder-Spielplatz (mit Sandkasten, Weideniglu und Rutsche), in dem keine giftigen oder gefährlichen Pflanzen wachsen dürfen.
Im Gäste-WC ist ein Wickelplatz, sowie ein Töpfchen für die Kinder, die keine Windeln mehr brauchen.
Das gesamte Haus ist mit kindersicheren Steckdosen ausgestattet.
Putzmittel bewahren wir im Hauswirtschaftsraum auf, der für die Kinder selbstverständlich nicht zugänglich ist.
Wir haben keine Haustiere und in unserem Haushalt wird nicht geraucht.
Tagesablauf
Zwischen 8:00-9:00 Uhr trudelt nach und nach die Rasselbande der Tageskinder ein. Die Kinder haben zuhause gefrühstückt. Jetzt haben wir Zeit etwas zu unternehmen.
Manchmal spielen wir zuhause, z.B. mit Knete oder Duplo. Die Kinder wählen selbst aus den vorhandenen Spielsachen und Materialien aus. Es gibt eine Spielküche, Autos, Tierfiguren, eine Holzeisenbahn, eine Tafel, Bilderbücher und vieles mehr. Damit das Spielen nicht langweilig wird, stehen nicht alle Sachen ständig zur Verfügung.
Wir singen regelmäßig zusammen im Kreis, und gestalten mit Papier und Farbe in vielen Varianten.
Gegen 10:00 Uhr brauchen meine Tageskinder noch eine kleine Zwischenmahlzeit. Hier bekommen die Kleinen Obst (meistens Apfel oder Banane) oder „Trockenfutter“ wie Reiswaffeln oder Vollkorndinkelringe.
Wenn das Wetter es zulässt, gehen wir nach draußen in den Garten mit Sandkasten, Rutsche und Bobbycars. Oder wir machen einen Spaziergang zum Fischteich. Oder wir besuchen einen der verschiedenen Spielplätze in der Umgebung.
Zwischen 12:00 und 12:30 Uhr essen wir gemeinsam zu Mittag. Dafür beginne ich spätestens um 11:30 Uhr mit dem Kochen. Bei der Essenszubereitung sind die Tageskinder meistens voller Neugier dabei, und dürfen natürlich auch schon mal schnuppern, anfassen und probieren!
Wenn wir mit dem Essen fertig sind, gehen die Kinder schlafen. Wer nicht mehr schläft, spielt in dieser Zeit leise im Garten oder im Kinder-Atelier. Der Mittagsschlaf dauert bis etwa 14:15 oder 14:30 Uhr. Je nach Uhrzeit, Wetterlage und Laune der Kinder gehen wir dann auch nochmal raus.
Die Abholzeit beginnt um 15:00 Uhr. Bis 15:45 Uhr müssen alle Kinder abgeholt sein.
Projekte
Malen und Basteln
Kneten |
Kleben |
Reißen |
Schneiden |
Buntstifte |
Wasserfarben |
Wachsmalstifte |
Fingerfarbe |
Stempeln |
Rubbelbilder |
Rollen |
Pusten |
Falten und Knüllen |
Klecksen |
Spritzen |
Singen
Wir singen regelmäßig zusammen im Singkreis, aber auch zwischendurch, wenn die Situation es hergibt. Wir singen Lieder, bei denen die Kinder mitmachen können, durch Klatschen, Winken oder andere Bewegungen. Auch Verse und Fingerspiele gehören zu unserem Repertoire. Wir singen immer dieselben Lieder, denn so lernen die Kinder am besten. Neue Lieder zum Mitmachen werden ab und zu angenommen.
Zusätzlich singe ich Vortragslieder zu den Jahreszeiten, wie z.B. „St. Martin“ oder „Stups, der kleine Osterhase“. Diese Lieder vermitteln eine Geschichte, der die Kinder zuhören. Sie laden aber nicht zum Mitmachen ein.
Freies Spiel
Bei mir darf jedes Kind selbst aus den vorhandenen Spielsachen auswählen. So entwickelt sich aus Neugierde, Phantasie und Entdeckerlust das Selbstbildungspotential der Kinder.
Meine Rolle dabei ist die des Beobachters, um eventuell fehlendes Spielmaterial zu ergänzen. Wenn z.B. der Platz unter dem Kindertisch ein Versteck für die kleinen Tiger wird, bringe ich Decken und Tücher, um den Tisch zur Höhle umzubauen. Bei all diesen Spielideen lasse ich mich stets von den Interessen der Kinder leiten.
Bewegung
Kleine Kinder sind ständig in Bewegung. Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass dieser Bewegungsdrang gefahrlos von den Kindern ausgelebt werden kann. Daher achte ich darauf, dass es in der Wohnung keine Rutsch- oder Stolperfallen gibt. Draußen oder im Betreuungsraum versuche ich die Kinder zur Selbstständigkeit zu ermutigen, und z.B. auch mal die große Rutsche allein raufzuklettern und wieder runter zu rutschen. Bei allen Bewegungsabenteuern bin ich immer an der Seite der Kinder.
Pädagogisches Konzept
"Kinder entdecken die Welt“ habe ich als Motto für meine Kindertagespflegestelle gewählt.
Ich begleite die Kinder dabei, wie sie ihre Welt für sich begreifen und verstehen lernen. Ich ermögliche ihnen Erfahrungen, durch die sie Zusammenhänge erkennen und eigene Bildungsprozesse entwickeln. Wichtig ist mir dabei einerseits die Stärkung der individuellen Persönlichkeit eines jeden Kindes, sowie die Unterstützung des kindlichen Dranges nach Eigenständigkeit. Andererseits sollen die Kinder auch erleben, wie schön es ist Freunde zu haben und Teil einer Gruppe zu sein.
Ich möchte in den Kindern eine Achtsamkeit fördern, für sich selbst und für die anderen.
Das Leben zu lernen im Spannungsfeld
ist der Beginn einer lebenslangen Aufgabe.
Erziehungsmethoden
Um meine Erziehungsziele zu erreichen, versuche ich die Dinge aus der Perspektive des Kindes zu sehen. Dazu muss ich jedes einzelne Kind gut kennen und mich in es einfühlen können. Ich versuche möglichst täglich jedem Kind Momente intensiver individueller Aufmerksamkeit zu schenken. Die Kinder erfahren diese „Edelsteinmomente“ als etwas sehr Positives, das ihnen meine Zuwendung ganz deutlich macht.
Ebenso versuche ich die Kinder durch Worte zu ermutigen, die die Wertschätzung ihrer Persönlichkeit und ihrer Leistung ausdrücken. Alle Eigenschaften eines Kindes kann man positiv formulieren!
Ich halte es für wichtig alle Gefühle des Kindes - gerade auch unangenehme – zu achten, zu respektieren und auch zu benennen. Wenn ein Kind sich unwohl fühlt, kann das viele verschiedene Ursachen haben. Es wird erst dann in der Lage sein, sich selbst zu helfen oder Hilfe einzufordern, wenn es weiß, was ihm fehlt. Ich bin dazu da, dem Kind zur Seite zu stehen, wenn es ein Problem hat, und ihm zu helfen eine Lösung zu finden.
Ich bin nicht dazu da, ihm alle Probleme aus dem Weg zu räumen.
Es gibt einige wenige Regeln, die uns das Miteinander in der Gruppe ermöglichen, und auf deren Einhaltung ich bestehe. Dazu gehören die Regeln „Wir tun einander nicht weh.“ und „Wir machen nichts absichtlich kaputt.“
Besondere Situationen haben ihre besonderen Regeln.
Innerhalb dieser Grenzen traue ich den Kindern gemäß ihres Entwicklungsstands eigene Entscheidungen zu und lasse sie auch die Konsequenzen ihres Handelns erfahren.
Eingewöhnung
Mindestens die ersten zwei Wochen der Tagespflege sollten Sie Ihr Kind in der Betreuungssituation begleiten. Diese Zeit ist zum Gelingen der Betreuung sehr wichtig!
Bitte berücksichtigen Sie die Eingewöhnungszeit in Ihren Plänen!
In der Eingewöhnung besuchen Sie uns mit Ihrem Kind anfangs täglich für bis zu zwei Stunden. Dabei ziehen Sie sich mehr und mehr in den Hintergrund zurück. Ab dem vierten Tag verabschieden Sie sich in einem günstigen Moment von Ihrem Kind und kommen zuerst nach etwa 20 bis 30 Minuten zurück, um Ihr Kind abzuholen. In der zweiten und dritten Woche werden diese Zeiten länger, bis wir nach und nach die volle Betreuungszeit erreicht haben.
Die Eingewöhnung für Ihr Kind muss nicht so wie beschrieben ablaufen. Es gibt keine „Standard-Eingewöhnung“, weil es auch keine „Standard-Kinder“ gibt. Aufgrund der Persönlichkeit und den bereits gemachten Erfahrungen Ihres Kindes, und unseren sorgfältigen Beobachtungen während der Eingewöhnungszeit, sowie unabänderlichen Sachzwängen (z.B. berufliche Vorgaben), werden wir gemeinsam ein individuelles Eingewöhnungsprogramm für Ihr Kind gestalten.
Erziehungspartnerschaft
zwischen Kindertagespflege und Elternhaus
Ich als Tagesmutter bin Profi für Kindesentwicklung und –förderung. Sie als Eltern sind die Experten für Ihr Kind. Helfen Sie mir, Ihr Kind und seine individuelle Persönlichkeit kennen zu lernen! Besonders in der Eingewöhnungszeit bin ich für alle Informationen über Ihr Kind dankbar.
Die Kindertagespflege hat für Ihr Kind eine ganz andere Bedeutung als das Miteinander in der Familie. Und gerade von dieser Unterschiedlichkeit kann Ihr Kind profitieren, wenn wir als Erziehungspartner zusammenarbeiten und uns ergänzen.
Elterngespräche
Täglich beim Bringen und Abholen führen wir die sogenannten „Tür-und-Angel-Gespräche“. Bitte nehmen Sie sich für diese Gespräche jeweils etwa 5-10 Minuten Zeit!
Für weitergehende Elterngespräche, die Sie nicht im Beisein des Kindes führen möchten, können wir bei Bedarf jederzeit einen Extratermin vereinbaren. Dann können wir uns entweder telefonisch oder bei einer Tasse Kaffee ganz in Ruhe unterhalten.
Jedes Jahr möchte ich mit Ihnen ausführlich über Ihr Kind sprechen. Wie hat es sich entwickelt? Sind Sie mit meiner Arbeit zufrieden? Was sind unsere Erwartungen und Ziele für das nächste halbe Jahr?
Für diese Entwicklungsgespräche, die nicht länger als eine Stunde dauern sollten, vereinbare ich rechtzeitig einen Termin mit Ihnen.
Die Elterngemeinschaft
Ich finde es schön, dass sich in den letzten Jahren eine gute Gemeinschaft unter den Eltern meiner Tageskinder entwickelt hat.
Diesen Zusammenhalt der Elterngemeinschaft möchte ich gern unterstützen, indem ich neuen Eltern durch kleine Feste das Kennenlernen der anderen Eltern erleichtere. Unser alljährliches Stutenkerlessen ist ein Beispiel dafür. Wir haben aber auch schon Sommerfeste gemacht, ein Hefezopfessen zu Ostern oder einen Ausflug in den Streichelzoo.
Nach Abschluss der Eingewöhnungen zum Start des Betreuungsjahres gibt es im Herbst einen Elternabend, bei dem ich berichte, wie sich die Kindergruppe zusammenfindet und welche Termine in den nächsten Monaten anstehen. Auch hier können sich alle Eltern kennenlernen und Erfahrungen austauschen.
Probleme?
Bitte haben Sie keine Scheu mich anzusprechen, auch wenn es mal um ein heikles Thema gehen sollte! Probleme lassen sich nur lösen, Missverständnisse nur klären, wenn man miteinander im Gespräch bleibt.
Schließlich haben wir ein gemeinsames Interesse:
dass Ihr Kind sich bei uns wohl fühlt!
Betreuungskosten (Stadt Mülheim an der Ruhr)
Die Tagespflegebetreuung für Kinder wird vom Jugendamt Ihres Wohnortes nach den Richtlinien des Jugendamtes der Stadt Mülheim an der Ruhr gefördert. Sie zahlen lediglich den Elternbeitrag an Ihr Jugendamt.
Zusätzlich erhebe ich eine Essensgeldpauschale von 60,- € (ab August 2024: 65€) pro Monat.
Elternbeiträge an das Jugendamt sind einkommensabhängig. Die Höhe der Beiträge finden Sie auf den Internetseiten Ihrer Stadt.
Für den Antrag der Förderung durch das Jugendamt der Stadt Essen wenden Sie sich bitte an den Fachdienst Tagespflege des CSE.
Für den Antrag der Förderung durch die Stadt Mülheim wenden Sie sich bitte an das Jugendamt Mülheim.